Mut zur Selbstvermarktung

Du bist die Marke – oder du darfst als SOULFUL LEADER*IN eine Marke sein, um von deinen Kund*innen, Vorgesetzten oder Geschäftspartner*innen wahrgenommen und wieder erkannt zu werden. Doch viele, gerade zurückhaltende oder feinfühlige Menschen, neigen dazu „ihr Licht unter den Scheffel zu stellen“. Sie wollen entdeckt werden, anstatt selbst aktiv zu sein oder gar ihre Qualitäten anzupreisen.

Vielleicht gibt es auch tief im Inneren bei dir Glaubenssätze, wie: „Man spielt sich doch nicht so in den Vordergrund“,, oder „Was sollen denn da die anderen sagen?“ oder „Eigenlob stinkt“.  Vielleicht glaubst du auch, darin stecken zu viele „Gefahren“, wie zum Beispiel die„ Gefahr“ etwas falsch zu machen, abgelehnt zu werden, nicht gut genug zu sein oder nicht „richtig“ zu sein. Erkennst du dich in einem der Sätze wieder?

Sich selbst zu vermarkten, heißt für mich, eben auch mal Wege zu gehen, mit denen nicht jeder einverstanden ist. Auch mal anzuecken, mit dem was ich sage und schreibe oder auch mit dem, wie ich mich auf im wahren Leben oder auf den Social Media Kanälen präsentiere. Als Leader*in solltest du Statements abgeben.

Mut zur Selbstvermarktung

Eine eigene Marke zu sein bedeutet, dich selbst zu vermarkten – das bedarf Mut. Den Mut hör- und sichtbar zu werden, deine Qualitäten zu kennen, sie auch auszusprechen und zu zeigen. Mut zum Strahlen und keine Angst davor zu haben, dass dieses Strahlen auch mal jemanden blenden oder nicht gefallen könnte. 

Hier spielt auch unser Äußeres eine Rolle. Für mich ist das Erscheinungsbild das Titelblatt unseres Inneren. Das heißt für mich – gerade in Bezug auf Selbstvermarktung und Ich-Marke – sich optisch, als Persönlichkeit in Szene zu setzen und die beste, faszinierendste Version seiner selbst zu sein. Egal, ob klein, groß, dick oder dünn, kreativ, einfühlsam oder analytisch – wie auch immer du dich wahrnimmst – du bist gut so, wie du bist!

Selbstvermarktung bedeutet nicht, immer laut zu sein oder sich mit einem schrillen Styling zu präsentieren. Es sei denn, das bist genau du!

Die Welt braucht deine individuellen Stärken und Fähigkeiten. Menschen wollen dich als einzigartige Persönlichkeit und Mensch sehen – so wie du bist, mit allem, was du zu geben hast und in deiner faszinierendsten Version.

Sei es dir wert, dich und deine charakterliche und optische Einzigartigkeit mit schöner Kleidung und einem passenden Look in Szene zu setzen. Stimmig zu deinem Inneren und Äußeren sowie in Einklang mit deinen Werten, deinen Zielen, deiner Vision, deiner Branche und der Philosophie deines Unternehmens.

Um deine Ich-Marke (weiter) zu entwicklen, brauchst du:

  • Bereitschaft zur Selbstreflexion
  • Feedback zu deiner Wirkung
  • Offenheit für Veränderung
  • Klarheit über deine persönlichen Werte
  • Botschaft, die Ideen und Werte vermittelt
  • Kenntnis deiner Stärken sowie optischen Vorzüge 
  • Willenskraft und Fokus, um deine Hürden zu nehmen
  • Motivierende Ziele und eine Vision, für die du brennst
  • (Ich-) Marken-Konzept, das Umsetzungs-Know-how und eine Strategie
  • Mut, dich zu zeigen!

Nur, wenn du diesen Mut aufbringst und es wirklich tust, wirst Du ein immer größeres Vertrauen in dich selbst erhalten und weiter deinen Wert steigern. Nur wenn du einen guten Bezug zu dir selbst hast, kannst du eine gute Selbst-PR machen. Und die brauchst du als Selbstständige oder Führungskraft in jedem Fall.

Es dir wert zu sein, diesen Weg zu gehen, ist quasi eine Hommage an dich selbst. Nein, das ist hier ist keine Aufforderung zum Narzissmus, sondern dazu, deine StrahlKraft voll zu entzünden, in erster Linie zu mehr Selbstwertschätzung und Selbstliebe. Wie oft gibst du anderen mehr Anerkennung, als dir selbst?

Werde zur Meisterin oder zum Meister deiner Selbstinszenierung

Ich kann dich nun förmlich denken hören: Ist Selbstinszenierung – gerade als SOULFULLEADER*in – nicht oberflächlich und verwerflich? Steht das nicht im Widerspruch zum „echt sein“, zur Authentizität, die derzeit in aller Munde ist?

Meine Antwort darauf ist ein klares „Nein“. Und gleichzeitig ein „Ja“ zu dir – und mir selbst – als facettenreiches Unikat, das wertgeschätzt und durchaus inszeniert, also in Szene gesetzt, werden darf.

Marilyn Monroe war eine wahre Meisterin der Selbstinszenierung, Kathrin Hepburn eine echte Stil-Ikone. Auch Barack Obama und Heidi Klum, haben es äußerst erfolgreich geschafft, eine eigene Marke aufzubauen. Hier gäbe es sicher noch einige bekannte Gesichter mehr aufzuzählen.

Doch es gibt auch weniger prominente Beispiele, die „nur“ in bestimmten – und für sie relevanten – Kreisen bekannt sind. Dein Personal Brand muss dich nicht gleich zum Weltruhm führen. Doch eine Prise davon wäre schon hilfreich, wenn du deine Botschaft „in die Welt tragen“ und deine Ziele erreichen möchtest. Besonders wichtig ist es dabei, dass du die Menschen erreichst, die für dich und deine Mission wichtig sind.

Um vom ersten Moment an zu überzeugen, war deine eigene Persönlichkeit, deine Wirkung und dein stimmiges Außenbild noch nie wichtiger, als heute. Zeig in deinen 1:1 Gesprächen, innerhalb von Videos, wenn du vor Gruppen oder auf der Bühne stehst, wer du bist, für was du stehst und wie kompetent du bist.

In Zukunft wird der Mensch, also auch du, in der Geschäftswelt glücklicherweise wieder mehr im Vordergrund stehen, gerade im Zuge des digitalen Wandels. Das schafft neue Möglichkeiten, um mit einer klaren Positionierung einen Expertenstatus zu erlangen. Daran versuchen sich gerade sehr viele Menschen. Wirklich jede/r hat heute die Chance, als Persönlichkeit, seine Kompetenzen und Leistungen erfolgreich nach außen zu kommunizieren. Wenn du dich zunächst hier einreihst, wird es in Zukunft umso wichtiger, „aus der Reihe zu tanzen“, d.h. optische und/oder verbale Statements abzugeben. Am besten eines, für das ein Feuer in dir brennt. Bei mir ist das SOULFUL LEADERSHIP mit dem ich mehr Herz in die „verkopfte“ Business-Welt bringen und weibliche und männliche Energien in Balance bringen will. Das wird nicht jedem gefallen und das ist in Ordnung so.

Wenn du (noch) erfolgreich(er) sein und aus der Masse hervorleuchten willst, ist es wichtig, dass du als Marke wahrgenommen wirst. Hier ist die Voraussetzung, dass du weißt, was dich als Marke ausmacht. Dies gilt es nach außen zu kommunizieren.

Zeig deinem Umfeld, wer du bist

Was für Produkte gilt, zählt auch für deine eigene Marke. Mach dich bekannt und werbe für dich und deine Vision. Setze dir Ziele und baue deine Stärken aus. Entscheide wo und wie du, z.B. auf Networking-Plattformen, idealerweise vertreten sein willst.

Was macht dich besonders? Was unterscheidet dich von von anderen?

Definiere deine Merkmale, mit denen du dich von anderen abhebst. Bleib dabei authentisch. Finde deinen eigenen Stil in deiner Kommunikation, deinem Auftreten und dem Umgang mit anderen Menschen.

Ein Markenzeichen sorgt für deine Wiedererkennung bei deinen Kunden.

Denke hierbei einmal an das Model Cindy Crawford mit ihrem Muttermal oder die Sängerin Jennifer Lopez mit ihrem Knack-Po: Viele Stars haben ein ganz besonderes Markenzeichen, ohne das sie unter Umständen gar nicht berühmt geworden wären.

Mit deinem herausgestellten Wiedererkennungsmerkmal, deinem stimmigen Auftritt mit StrahlKraft, werden deine Wunschkunden, deine Wunschgeschäftspartner oder Wunscharbeitgeber auf dich aufmerksam.

Wenn du du bist, echte Statements abgibst und dich mit all den Facetten deiner Persönlichkeit zeigst, wirst du genau die Menschen erreichen und anziehen, die zu dir passen und mit denen du wirklich arbeiten möchtest. Es ist sicher du selbst zu sein. Und, es ist es wert, sich auch mal „in die Nesseln zu setzen“, wenn du für etwas brennst.

Schon sehr lange zählt nicht mehr nur die tatsächliche Leistung, sondern auch dein – im besten Fall stimmiges – Image. Wie wir von unserem Umfeld wahrgenommen werden entscheidet somit erheblich darüber, ob du erfolgreich bist oder nicht.

Wenn du die Herzen deiner Wunschkunden, Wunschgeschäftspartner oder Wunscharbeitgeber erobern willst, zeig offline und online Präsenz, Kompetenz und, ganz besonders wichtig, Persönlichkeit. Denn das macht dich anziehend.

Meine Mission ist es, dich – und viele, weitere ambitionierte Leader*innen der neuen Zeit – dabei zu unterstützen in deine wahre Leader-Stärke zu kommen und deinem Business oder deiner Karriere mehr „Seele“ einzuhauchen. Ich möchte, dass du dabei, auch oder gerade als bewusster Mensch, dein Licht nicht weiter „unter den Scheffel stellst“, sondern es strahlen lässt deine Leader-Präsenz lebst. 

Deine Ich-Marke entsteht im Kopf der anderen

Werde dir selbst-bewusst, eigne dir das Know-how an und ermächtige dich selbst  dazu, dein professionelles und authentisches Personal Branding aufzubauen. Wie du inzwischen weißt, wenn du deine Persönlichkeit sichtbar machst, wirst du genau die Menschen anziehen, die zu dir passen und mit denen du wirklich zusammen arbeiten möchtest.

Deine Sichtbarkeit und StrahlKraft wird dir immer mehr Türen öffnen, die dich zu deinem Erfolg führen. Je mehr du in deine Stärke und StrahlKraft kommst, desto mehr kannst du deine Botschaft weitergeben, anderen dienlich sein und deinen Teil dazu beitragen, die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Doch wusstest du, dass deine Ich-Marke ausschließlich im Kopf der anderen entsteht? Genauer gesagt durch die Wahrnehmung deiner Person durch dein Umfeld. Ähnlich, wie bei bei einem Foto wird das Bild, das sich andere von dir machen, umso schärfer, je mehr Bildpunkte existieren. Bildpunkte können dabei viele Dinge sein, z. B. dein Auftreten, deine optischen Merkmale, deine Körpersprache, deine Stimme oder deine Sprache.

Bei jedem Zusammentreffen, egal in welcher Form, werden neue Bildpunkte gesammelt und das vorhandene Bild, das wir uns über einen Menschen machen, wird verfeinert und ergänzt. 

Um sich dieses Bild zu machen, nehmen Menschen mit allen Sinnen wahr. Aus allen wahrgenommenen Facetten deiner Gesamterscheinung, macht sich der Empfänger ein Bild deiner persönlichen Marke. Dabei nutzen wir unsere selektive Wahrnehmung und unsere Erfahrung. Wir nehmen bei einem Menschen das wahr, was uns ins Auge sticht bzw. besonders ist. Zum Beispiel auffallende Kleidung, besonderes Verhalten, eine herausragende Position,  starke Statements, usw..

Die hervorstechenden Eigenschaften laufen dann durch unsere Erfahrungsfilter. So  schließen wir auf die übrigen Aspekte unseres Gegenübers. So entsteht schon beim allerersten Kontakt in sehr kurzer Zeit ein Bild zu einen Menschen. Ob wir wollen oder nicht, wir stecken sie oder ihn meist ganz unbewusst in die „berühmte“ Schublade. In unserer komplexen, reizüberfluteten Welt hilfst uns das, uns besser zurecht zu finden.

Dadurch erhält der erste Eindruck seine vielzitierte Macht. Denn, wenn dein erster Eindruck nicht gleich in den ersten Sekunden vollständig vermittelt, wer du bist, wird es im Nachhinein sehr schwer wieder aus der Schublade in eine andere und passendere zu kommen.

Da das Bild einer Personen-Marke durch die Wahrnehmung der Umwelt entsteht, bedeutet das auch, dass verschiedene Menschen uns verschieden erleben. Damit können bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Markenbilder von dir entstehen. Gerade solange du im Innen und Außen nicht klar bist, solange du deine persönliche Marke noch nicht klar „ausgefeilt“ hast, kannst du auch im Außen keine Klarheit erwarten.

Entwickle deine starke Ich-Marke mit Sogwirkung

Deine starke Ich-Marke entsteht dann, wenn du klar bist und dich entsprechend „gestaltest“. Dann erleben dich verschiedene Menschen gleich und machen sich ein – zumindest sehr ähnliches – Markenbild von dir. Das gelingt dir nur dann, wenn dein Auftritt konsequent und konsistent ist, also durchgängig und stimmig zu dir und deiner Persönlichkeit. Nur so ist er glaubwürdig!

Das bedeutet für dich konkret, dass du dir vorab Gedanken machen und dir klar darüber werden solltest, wer du wirklich bist und wie du wirken und wahrgenommen werden möchtest. Zu welchem Einsatz bist du bereit? Wieviel Zeit und Geld willst du in deinen Stil, deine Persönlichkeits- und Markenentwicklung investieren?

Wie bei so vielen Dingen in unserem Leben: Ohne dein Zutun, wird deine Marke Ich nicht einfach so „vom Himmel fallen“. Deine Klarheit, dein Fokus, deine Motivation und dein Einsatz sind hier gefragt.

Welche Pralinen verschenkst du denn besonders gerne? Welches Auto willst du unbedingt einmal fahren? Welches Modelabel spricht dich besonders an?

Glaubst du, dass eine dieser Marken, an die du gerade gedacht hast, es dem Zufall überlassen hat so bekannt zu werden und in die Köpfe der Menschen zu kommen? Diese Produkte fallen dir sofort ein, wenn du jemandem „Merci“ sagen, wenn du „Spaß. Spannung und Spiel“ verschenken oder dir selbst ein „Vorsprung durch Technik“ gönnen willst. (Oder was auch immer dir hier noch einfällt.)

All diese Labels und Produkte erwecken Emotionen oder ein „Haben-wollen“-Gefühl in dir. Genauso darfst du es auch machen. Erzeuge Emotionen bei deinem Gegenüber, erwecke ein „Haben-wollen“-Gefühl bei deinem Wunschkunden oder Wunschgeschäftspartner. Sei Leader deiner Wirkung. Mach so deine Mission und Vision bekannt.

Zusammengefasst ist eine Personenmarke das Ergebnis deiner Klarheit (über dich selbst,  über deine Wirkung, deine Ziele, Werte…), deiner stimmigen Werte- und Wissensbotschaft, deines überzeugenden Auftritts und der konsequenten Umsetzung.  Wenn du du bist und dich in deiner faszinierendsten Version sichtbar machst, dann kannst du emotionale Bindungen schaffen, dann bist du eine Leader-Marke Ich mit faszinierender StrahlKraft und anziehenden Sogwirkung für die passenden Menschen und Erfolge. Und genau das wünsche ich dir von Herzen.

Herzliche Grüße

Deine Christine