Finde deinen roten Faden und sei du – in jedem Bereich deines Lebens!
Deine eigene Persönlichkeit sichtbar zu machen, war noch nie wichtiger, als heute. Nur so kannst du vom ersten Moment an zeigen, wer du bist und für was du stehst, um als Führungskraft oder am überlaufenen Dienstleister-, Coach- und Trainermarkt hervor zu strahlen.
Wenn du, du bist – und das in deiner besten, faszinierendsten Version – wirst du genau die Menschen anziehen, die zu dir passen und mit denen du wirklich arbeiten willst.
Doch, was bedeutet es denn „einfach nur du“ zu sein? Wer bist du – und wieviele? Spaß beiseite: jeder Mensch hat unterschiedliche Rollen im Leben. Du bist vielleicht Unternehmerin, Geschäftspartnerin, Vorgesetzte, Mitarbeiterin, Berater*in, Kund*in, Ehefrau/Ehemann, Mutter/Vater Freund*in, Tochter/Sohn, Sportler*in und/oder….
Wieviele Rollen du auch immer innerhalb deines Lebens ausfüllen darfst, du kannst dir die Frage stellen: „Wer bin ich innerhalb dieser unterschiedlichen Lebensbereiche?“. Das hört sich für dich ein wenig nach Schauspielerei oder sogar nach „Jeckyll & Hyde“ an? Keine Sorge, ich meine damit nicht, dass du eine Rolle spielen, sondern sie authentisch ausfüllen und leben sollst.
Wichtig dabei ist, dass du deinen roten Faden kennst
Wichtig dabei ist, dass du einen „roten Faden“ hast, der sich durch alle deine Lebensbereiche zieht. Dazu musst du dir klar darüber sein, wer du bist. Das bedeutet u.a. du solltest wissen, oder herausfinden, was dir im Leben, im Umgang mit dir selbst und anderen Menschen wichtig ist – lerne deine Werte (neu) kennen. Danach kannst du dich ausrichten, deinen „roten Faden“ durch die unterschiedlichen Lebensbereiche spannen und dich dann authentisch „d’rum herum schlängeln“.
Solltest du jetzt so oder so ähnlich denken „oh je, erst soll ich mir über Rollen bewusst werden, dann einen roten Faden spannen und jetzt auch noch „d’rum herum schlängeln. Was soll das nun wieder bedeuten?“
Das bedeutet, wenn du dir deines „roten Fadens“ bewusst bist und dich zudem mit den unterschiedlichen „Rahmenbedingungen“ befasst, dann kannst du innerhalb deines eigenen Rahmens und dem Rahmen eines guten Miteinanders, deine Rolle authentisch ausfüllen. Mit deinem ganzen Verhalten, Fühlen, Denken, Sein sowie auch optisch.
Zum Beispiel: wenn du Inhaberin einer Werbeagentur bist, die sich „innovativ und kreativ“ auf die Fahnen geschrieben hat, dann sollest du nicht konservativ daherkommen. Wenn du dich „konservativ“ wohl fühlst, solltest du umgekehrt die Aufschrift „deiner Fahnen“ prüfen.
Um herauszufinden, wer du WIRKLICH BIST, kannst du dich die nächsten Tage einmal selbst beobachten und dir folgende Fragen stellen:
- Wann spielst du eine Rolle und wann nicht?
- Bei welchen Leuten kannst du ganz du selbst sein?
- In welcher Umgebung kannst du ganz du selbst sein?
- Wie genau bist du dann?
- Wie warst du als Kind, bevor du „erzogen“ wurdest? (Z.B. ruhig, ein Wirbelwind, abenteuerlustig… Hierzu kannst du auch andere befragen.)
Mit diesen Fragen kommst du deinem wahren Ich auf die Spur. So kannst herausfinden, wer du ohne „deine Masken“ bist, was dich mit all deinen Facetten ausmacht und wie du dich nach außen mit deinem faszinierenden Ich zeigen möchtest.
Sicher ist, wenn du nicht das lebst, wohinter du wirklich stehst, wird die „Erfolgsrechnung“ mit einer sehr großen Wahrscheinlich NICHT aufgehen. Also, wofür gehst du und wofür stehst du?
In diesem Sinne, wünsche ich dir erfolgreiche Gedanken und, dass du nie den Faden verlierst. Und denke immer daran: Es ist sicher du selbst zu sein!
Es grüßt dich herzlich
Deine Christine