Werde unaufhaltsam

3 magische Fragen für deinen Erfolg als Umsetzer*in  

Vielleicht kennst du das: Du hast große Pläne und Ziele, vielleicht auch eine Menge Ideen, in jedem Fall willst du etwas verändern, gestalten, bewegen oder  erreichen. 

Doch manchmal, wenn du dir die ganzen To-dos auf deiner Liste anschaust, die  nötig sind, um dein Ziel zu erreichen, lassen genau die dich dann erst mal wieder völlig ermattet zurück auf deinen Stuhl plumpsen.  

Warum ich das so genau beschreiben kann? Ja, du hast mich ertappt! Weil es mir auch schon so ergangen ist. 

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Wenn dein inneres „Vögelchen“ dir was zwitschert 

Ich bin ein Mensch, der grundsätzlich viele Ideen hat, umsetzten und etwas bewegen will. Doch manchmal sind es so viele Ideen, dass ich nicht weiß, wo ich  als erstes anfangen soll, weil ich alles am liebsten sofort und zeitgleich  umsetzten will. 

Ein gutes Beispiel ist mein Soulful Leadership Podcast, denn vorm Start ging es mir ganz genauso. Ich habe eine Liste mit 365 Episodentiteln, die ich am liebsten  alle mit Leben gefüllt und direkt auf den Weg gebracht hätte.  

Wie du dir denken kannst, ist das natürlich unmöglich und völlig utopisch. Mein Verstand begreift das alles, aber erzähle das mal meinem inneren „Vögelchen“,  das da immer so vor sich hin zwitschert. Ich habe ihm dann schonend beigebracht und es hat sich mit etwas Geduld wieder beruhigen lassen.  

Denn on top gab und gibt es zusätzlich eine Aufgaben-Liste mit einem Haufen  technischem Kram, der Gestaltung von Grafiken und Texten, Blog Artikeln zu den Folgen und einiges mehr. Da ging mir schon beim Lesen die Puste aus. 

Und genau an diesem Punkt ist es wichtig, eben nicht wie ein paralysiertes Kaninchen in „Schockstarre“ zu verfallen oder abzuwarten und nichts zu tun.  Genau jetzt musst du in Handeln kommen. Denn ansonsten bewegen wir  definitiv gar nichts! 

Eventuell erinnert dich das an die eine oder andere Situation in deinem Leben  und Arbeiten? An ein großes Projekt, eine Vision, die du vor Augen oder einen  Traum, den du dir noch nicht erfüllt hast.  

Jetzt interessiert dich sicher, wie wir beide – mein „Vögelchen“ und ich – das hinbekommen? 

 Die 3 magischen Fragen, die dich ins Tun bringen 

Dazu gebe ich dir die 3 magischen Fragen mit, die du dir in solchen Situationen stellen kannst:  

  • Welche Aufgabe, welcher erste Schritt hat die größte Hebelkraft?
  • Was sollte ich jetzt sein lassen, obwohl es dringend ist? 
  • Was kann ich delegieren?

Und die Zauberworte sind: Entscheidung, Fokus und Tun. 

Wie es schon Peter F. Drucker betonte, eine Konzentration auf Weniges passiert  im Alltag nicht von selbst, sondern muss, von uns initiiert werden.  

Und nicht zu vergessen: Hab Vertrauen in und Freude an deinem Tun. Denn Erfolg folgt der Freude!  

Wenn du erst einmal mit einem Punkt von deiner Liste gestartet bist, der  Relevanz und eine Hebelwirkung hat, wirst du immer mehr Vertrauen in diesen Prozess und dich selbst gewinnen. Und dazu auch immer mehr Freude.  

Vielleicht bist du dann auch ein bisschen stolz darauf, dass du jetzt nicht nur davon träumst oder darüber sinnierst, „was möglich wäre, wenn du könntest,  aber nicht kannst, obwohl du doch so gerne wolltest, aber die Zeit… und wo anfangen…“ und so weiter und so fort. Eventuell weißt du, was ich meine. 

Vertraue auf deine Entscheidung. Du kannst nichts verlieren. Nur gewinnen.  

Umwege erhöhen die Ortskenntnis 

Einer meiner Lieblingssprüche ist: Umwege erhöhen die Ortskenntnis! Habe also  bitte keine Scheu davor, falls du dich mal verirrst. Sobald du dann aber mal so  richtig Fahrt aufgenommen hast, kann dich so schnell nichts mehr stoppen und du wirst dein Ziel erreichen, deinen Traum oder deine Vision manifestieren.  

Auch ich habe meinen Soulful Leadership Podcast nun manifestiert und nehme damit immer mehr Fahrt auf. Das ging nur, weil ich mir die 3 magischen Fragen gestellt und dann auch nach den Antworten gehandelt habe.  

Fahrt aufnehmen und Momentum aufbauen 

Der Faktor, der uns dann schlussendlich regelrecht unaufhaltsam macht, ist Momentum. Falls du dich gerade fragst, was das sein soll, lass es mich so  erklären: erkläre ich es mal so: Hast du schon mal versucht einen Schnellzug  aufzuhalten, der mit 300 KmH auf dich zu rast? Das wäre wahrscheinlich keine  so gute Idee.

Selbst, wenn du eine Mauer auf den Gleisen errichtest, würde er durchrauschen, wie durch ein Blatt Papier. Wenn jedoch genau dieser Zug stehen bleibt, könntest du ihn mit ein paar einfachen Holzkeilen davon abhalten weiter zu  fahren. 

Das gleiche gilt für dein Leben, dein Leadership und deine Projekte. Ohne Momentum, genügen die kleinsten Hindernisse, um dein Vorhaben scheitern zu lassen. Bist du allerdings in Bewegung und hast Momentum  aufgebaut, wirst du unaufhaltsam. Hindernisse stellen keine Probleme mehr dar  und du kannst sie mühelos überwinden. 

Momentum baust du auf, indem du jeden Tag kleine Schritte in Richtung deines Ziels und deiner Vision machst. Am Anfang ist es am Schwierigsten. Deshalb  scheitern viele Menschen bereits am Starten.

Genau wie der Zug, brauchst du am Anfang am meisten Energie, um überhaupt erst in Bewegung zu kommen. Wenn du jedoch erst einmal Momentum aufgebaut hast, brauchst du nur noch sehr wenig Energie, um das Tempo  aufrecht zu erhalten.  

Der Schlüssel hierfür ist der Start mit einer einzigen Sache, und denke hierbei an die Relevanz und die Hebelwirkung, Gehe deinen Weg, Schritt für Schritt. 

Neue Verhaltensweisen einzuüben braucht zunächst Anstrengung und Energie, aber je länger und konsequenter du etwas machst, umso leichter wird es dir fallen.  

Denke dabei auch nochmal an die 21 Tage aus Episode 2 des Soulful Leadership  Podcasts und du kannst es auch hier in Bog im Artikel „Radikal ehrliche  Selbstreflexion“ nachlesen.  21 Tage, so lange dauert es in etwa, bis es dann so automatisch geht, wie Zähne putzen. Dabei ist es wichtig, als Soulful Leaderin oder Leader gelassen und entspannt in innere und äußere Führung zu gehen. Also, immer einen Schritt  nach dem anderen!  

Plane Auszeiten ein 

Vergiss dabei die Auszeiten nicht. Plane deine Energie-Ladestationen ein. Ja, auch die täglichen kleinen und nicht nur den großen Urlaub. Damit du dich auf  dem Weg nicht verlierst, sondern immer mehr zu dir selbst findest und auch  andere dabei unterstützen und führen kannst.  

Du wirst dadurch deinen Schub nicht verlieren, im Gegenteil. Geh also heute den  allerersten Schritt, dann gehe weiter und immer einen Schritt nach dem anderen. Auch wenn dein inneres „Vögelchen“ wieder einmal aufgeregt  zwitschert. Dann wirst du schon bald die ersten Ergebnisse sehen und schaffst dir deine  eigenen Referenzwerte auf die du immer wieder zurückgreifen kannst. Damit  gewinnst du immer mehr Vertrauen in dich selbst in deine Selbst- und Führungs-Qualitäten und in deine Umsetzungsstärke.  

Auch der Weg ist das Ziel 

Geh deinen Weg. Falls einmal etwas dazwischen kommt, kümmere dich darum,  aber lass dich nicht davon abhalten deine Weg weiter zu gehen. Beachte dabei bitte, dass auch der Weg das Ziel sein kann und behalte dir die Freude daran.  

Stell dir immer wieder die drei magischen Fragen: Welche Aufgabe hat die größte Hebelkraft? Was kann ich liegen lassen? Was kann ich delegieren? Und denke an die 3 Zauberworte: Entscheidung, Fokus und Tun. Fang an und nimm Fahrt auf. 

Was würdest du in 5 oder mehr Jahren über dich denken und was würdest du fühlen, wenn du es jetzt nicht tust? Wie geht es dir mit der Vorstellung, dass du es geschafft hast?  

Erinnere dich immer genau daran, wenn es mal nicht so läuft oder das „Vögelchen“ zu laut trällert. Bleib dran und genieße deinen Weg. Und vielleicht  wirst du schon sehr bald dein Ziel erreichen und auch deinen Erfolg genießen können. 

Genau das wünsche ich dir.  

Von Herzen  

Deine Christine 

 

PS: Wenn du dir meine ganz individuelle Unterstützung wünschst, lass uns gerne in einem 30-minütigen Impulsgespräch besprechen, was ich für dich tun kann und du wirst dir bereits erste Impulse mitnehmen. Ich freue mich auf dich!

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