Plötzlich ausgebremst
Anfang eines neuen Jahres ist die Zeit, in der die Meisten mit frischer Energie, viel Motivation und neuen Zielen ins neue Jahr gestartet sind. Der Jahresanfang hat stets einen besonderen Zauber inne. Sicher weißt du, was ich damit meine. Auch ich kenne das nur zu gut.
Doch manchmal kommt es anders als Frau denkt.
Kennst du das, wenn das Leben so richtig gut läuft und du von einem auf den anderen Tag feststellen musst, dass deine Pläne nicht mehr aufgehen?
Mir ging es so. Plötzlich war ich völlig ausgebremst und meine Agilität und Zuversicht wurden auf eine harte Probe gestellt. Hier heißt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern den Fokus neu auszurichten.
Impulse und 6 konkrete Tipps, wie du dich aus Tiefschlägen befreist und wieder Lösungen und Möglichkeiten siehst, findest du unten im Artikel – oder mit meiner ungeschminkte Story in einer sehr persönlichen Podcast-Folge:
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Veränderung – von einem auf den anderen Moment
Gute Zeiten können wir in Erinnerungen konservieren, jedoch den Zustand nicht für immer festhalten. Auf ein Hoch folgt ein Tief, auf ein Tief ein Hoch – das ist das Gesetz des Rhythmus. Manchmal verändert sich unser Leben von einem auf den anderen Moment: Beziehungen gehen auseinander, wir verlieren den Job oder Aufträge, oder werden krank.
Ich denke, jede und jeder von uns wurde bereits einmal von etwas in dieser Art aus der Bahn geworfen.
Veränderungen auf die wir ad hoc wenig Einfluß haben, können uns energielos, hilflos und regelrecht machtlos fühlen lassen.
So erging es mir leider bereits einmal nach einer Covid Erkrankung und jetzt wieder im letzten November bis vor einigen Tagen. Mehr dazu im Podcast, hier nur soviel: Leider hatte der Virus eine verheerende Wirkung auf meinen Körper, die eine kräfteraubende Odyssee nach sich zog. Keine Sorge, ich bin optimistisch und wieder voller Tatendrang, doch zunächst wurden alle meine schönen Pläne von jetzt auf dann über den Haufen geworfen. Nichts ging mehr. Ausgebremst.
Plötzlich musste ich geschäftlich und privat eine Zwangspause einlegen und mein Lebensrhythmus wurde völlig durcheinander gewirbelt.
Neue Perspektiven gewinnen und positiv ausrichten
Da musste ich erst mal umdenken und lernen mit der neuen Situation umzugehen. Glücklicherweise dauert das bei mir nicht Wochen, sondern eher Stunden. Sobald mein Kopf wieder klar ist, kann ich recht schnell umdenken.
Vielleicht steckst du auch gerade in einer kleinen Krise, hattest trotz großer Pläne und Ziele einen Tiefschlag oder es gibt große Veränderungen in deinem Leben. Ich lasse ich dich an meinem Prozess teilhaben. Wenn dir meine Gedanken nur einen kleinen Impuls in eine positive bestärkende Richtung geben, dann ist es mir das alles schon wert.
Auch, wenn ich mich immer wieder positiv ausrichte, bedeutet das nicht, dass es nicht weitere Tiefschläge geben könnte. Auch damit befasse ich mich im Voraus und entscheide im Voraus, wie ich dann damit umgehen will.
Das Schlimme ist, wir können Tiefschläge und Krisen nicht verhindern, egal, wie positiv wir denken und wie stark wir sind. Wir können nur lernen gut damit umzugehen und eben nicht den Kopf in den Sand zu stecken.
In solchen Situationen brauchen wir eine Perspektive, müssen jedoch auch akzeptieren, wenn wir diese in den ersten Zeit nicht sehen wollen oder können.
Das ist unsere eigene Entscheidung.
Wichtig ist nur, irgendwann – möglichst zeitnah – die Kurve zu kriegen. Ansonsten schaden wir nur uns selbst.
Hierbei hilft
- ein positives förderliches Mindset
- eine Veränderung der eigenen Denkweise und der inneren Haltung
- eine Anpassung unseres Verhaltens
- Verständnis für uns selbst
- wie auch die Achtsamkeit darauf zu richten, wann das Loslassen genug ist und
- wann wieder handeln angesagt ist.
Sage nicht den Umständen den Kampf an, den das bündelt nur negative Energie, sondern schaue, wie du wieder „deinen Flow“ kommst – einen neuen Flow mit all den Begleitumständen.
Akzeptiere zunächst was ist und was du nicht ändern kannst. Richte deinen Fokus auf die Wahl, die du tatsächlich hast!
In jedem all nützt es weder aufzugeben, noch alles nur schön zu reden.
Gefühle zulassen und rauslassen
Rechne damit, dass auch negative Gefühle kommen werden. Und diese Gefühle wollen und dürfen gefühlt werden! Bei mir waren es z.B.:
Trauer!
Trauer darüber, dass ich meine schönen Pläne nicht umsetzen kann.
Angst!
Angst aus der Ungewissheit heraus, keine klaren Entscheidungen treffen zu können und die Sorge darüber, wie es weitergeht.
Machtlosigkeit!
Weil ich es ad hoc mit meinem medikamenten-benebelten Kopf nicht ändern konnte. Für mich als Macherin eine besonders schwierige Situation, gefühlt nichts tun zu können.
Doch wie sagte Jim Rohn so schön:
Fokussiere dich auf die Lösung, nicht auf das Problem.
Das hat für mich bedeutet erst mal schrittweise „die Kurve zu kriegen“. Ganz nach dem Motto: Raus aus der Opfer-Rolle und wieder in die Leader-Rolle innerhalb meines Lebens einnehmen.
6 Tipps aus meinem Prozess zurück in meine innere FührungsKraft
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Trauern und loslassen!
Das bedeutet evtl. auch, die ursprüngliche Pläne abzuhaken. in jedem Fall gilt es umzudenken und an die neue Situation angepasste Pläne zu schmieden, den Fokus neu ausrichten, Sinn entwickeln und seine Ziele wieder zu verfolgen.
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Ängste zulassen und aussprechen!
Wichtig ist es, sich hier nicht immer weiter hineinzusteigern, sondern vielmehr geht es darum diese Energien einmal rauszulassen. Im Anschluss ist der folgende Punkt wichtig:
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Gedankenhygiene betreiben!
Auf die Worte achten, die wir uns selber sagen und nicht alles zu glauben, was wir denken. Wir dürfen uns nicht von einer Krankheit, einem Tiefschlag, einer Krise oder sonstigen ungünstigen Umständen dominieren lassen. Sondern wir müssen die Fäden wieder in die Hand nehmen und lernen negative Gedanken zu durchbrechen und positive Routinen für ein starkes Mindset aufrecht zu erhalten – oder neu zu etablieren.
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In Möglichkeiten und Lösungen denken!
Verliere dich nicht in Negativspiralen. Denn das bremst dich noch mehr aus. Setze den Fokus auf Möglichkeiten und Lösungen.Wie kann es besser werden?
Welche Geschenke stecken in dieser Situation für mich die ich bisher nicht sehen konnte?Entwickle einen Glauben daran, mit den neuen Umständen gut leben zu können – oder sogar noch besser.
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Vertrauen in uns und unsere Fähigkeiten stärken!
Überlegen, worüber wir in diesem Moment die Macht haben.
– Wo kann ich ansetzen?
– Was kann ich selbst gerade nicht ändern?
– Was hab ich selbst in der Hand?Führe dir das vor Augen und handle danach.
-
Berufe dich auf deine innere Stärke und Handlungskompetenz:
– Wie hast du frühere Krisen gemeistert?
– Welche deiner Fähigkeiten hat dir dabei besonders geholfen?
Setze alles daran, den Glauben an dich selbst wieder zu erlangen!
Rede dir nicht ein, dass du dieses oder jenes nicht mehr tun kannst. Verlasse dich mehr auf dich und deine innere Stärke und Intuition, als auf andere. Lass dir nicht sagen, dass du machtlos bist. Du bist sehr machtvoll. Du kannst viel verändern. Du kannst deine Gedanken und Emotionen steuern. Du hast unendlich viele Möglichkeiten.
Wenn du dir Unterstützung von mir wünschst, melde dich gerne.
In diesem Sinne: Sei stets die Leaderin oder der Leader deines Lebens.
Viel Erfolg, ganz so, wie du ihn für dich definierst!
Herzlichst,
Christine
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